Intermezzo

„E mentre il mondo cade a pezzi
Io compongo nuovi spazi e desideri che
Appartengono anche a te
Che da sempre sei per me l’essenziale“

(Marco Mengoni)

Vier Zeilen – und alles ist gesagt.

Quattro righe – e tutto è detto.

Detto fatto.

Ciao.

4 Kommentare zu „Intermezzo

  1. „Musica più forte che sfidi la morte
    Accarezza questa mia ferita
    Che sfido la vita
    Ho passato tutto il giorno a ricordarti“

    (Tiziano Ferro)

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  2. Bei dem, was ich momentan zu deinen Zeilen denke, mag ich kein „like“ vergeben, sondern möchte mit dir mitfühlen….

    (Klär mich bitte auf, wenn ich verkehrt denke.)

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    1. Lieber Stefan,

      Ganz lieben Dank für dein Mitgefühl. Allerdings darf ich wohl ein bisschen „Entwarnung“ geben. Dieses Intermezzo, eigentlich nur ein kleines Zitat, schrieb ich nicht auf Grund eines persönlichen Schicksalsschlags. Zurzeit geht es mir den Umständen entsprechend ganz normal. Es ist vielmehr so, dass ich zu einem grossen Anteil ein ziemlich melancholischer Mensch, auch ein Pessimist, bin. Das drückt immer wieder durch, zieht einem manchmal auch runter. Und dann höre ich solche Musik. Italienische Popballaden sind etwas vom Schönsten auf der Welt für mich. Da schwingt auch oft ein klein bisschen grosse italienische Oper mit.

      Die Zeilen von Mengoni, wohl aus einem Liebeslied, kann ich jedoch gar nicht einmal so pessimistisch sehen. Ich habe beim Zitieren auch kurz an dich gedacht. Das „te – du“ könnte ja auch für Gott stehen, „der für mich schon immer das Wesentliche ist“ (frei übersetzt, mein Italienisch ist leider nicht so gut). Jedenfalls auch wenn die Welt in Stücke bricht oder auseinander fällt, so mache ich weiter, entdecke oder „komponiere“ neue Räume und Wünsche. So ist das kleine Stück für mich eine Weltschmerz-Lyrik und ein tröstender Text zugleich. Fast so, wie das Apfelbäumchen, das man trotzdem pflanzen soll.

      Der Begriff des Wunsches ist für mich sehr zentral; so wie der des Spiels. Mit diesen beiden Begriffen kann ich mir schon einen Grossteil der Welt erklären. Deshalb: Vier Zeilen – und alles ist gesagt. Naja, zu 80%…

      Ferros Text oben im ersten Kommentar hingegen entsprang einer Laune, mehr nicht, er passt hier nicht wirklich. Allerdings ist Ferro ein aussergewöhnlicher Sänger. Viele seine Lieder gehen direkt unter die Haut. Ich brauche fast immer Taschentücher, obwohl ich diese Stücke schon Dutzendmal gehört habe. „Potremmo ritornare – Wir könnten zurückkehren“ – auch ein so dringender Wunsch, wunderschöner Song. Wenn du die Gelegenheit hast, Ferro in einem Streamingdienst oder youtube zu hören, so kann ich das nur empfehlen. Ach ja, ich habe einen Mitschnitt aus einem Livekonzert in meine Hullgeschichte eingebaut: Io non lo so chi sono e mi spaventa.

      Doch ich schweife ab, so bin ich…

      Alles Gute dir,
      Franz

      Gefällt 2 Personen

      1. Vielen Dank, lieber Franz, für die Entwarnung und deine Erläuterungen! Dann kann ich auch ein like vergeben!

        Habe bei YouTube mal reingehört und kann verstehen, dass dich das berührt…

        Ich freu mich, dass du dabei auch kurz an mich gedacht hast. Und es ist ein schöner Zuspruch für mich…

        Vielen Dank,
        auch dir alles Gute!

        Stefan

        Gefällt 1 Person

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